zurück
H.S.M. Coxeter sagt es ganz prägnant: " Die Fibonacci-Zahlen treten in der Botanik bei der Phyllotaxis (wörtlich Blattanordnung) in Erscheinung".
Tatsächlich ist die Phyllotaxis eines der faszinierendsten Grenzgebiete der Mathematik, insbesondere der Zahlentheorie und der Biologie. Obwohl die Fibonacci-Zahlen spätestens im 13. Jahrh. durch Leonardo de Pisa (genannt Fibonacci, Sohn des Bonacci) bekannt geworden sind, wurde ihr Vorkommen in der Phyllotaxis erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrh. entdeckt. Die Phyllotaxis erlaubt einen tiefen Einblick in die Werkstätten der Natur und eröffnet neue zahlentheoretische Erkenntnisse. Ein Aufsatz über die Fibonacci-und Lucasfolgen in der Phyllotaxis kann hier als pdf-Dokument herunter geladen werden.
Fibonacci-und Lucasfolgen in der Phyllotaxis
phyllotaxis